Deutscher Azubi-Kompass

Meine Ausbildung als…

Mechatroniker

Gehen Sie gerne dem Zusammenspiel zwischen Mechanik, Elektronik und Informatik auf den Grund?

Arne Leber: Ja, auf jeden Fall! Gerade das Zusammenspiel dieser Bereiche macht den Beruf für mich so interessant. Es ist spannend zu sehen, wie alles zusammenwirkt, damit Maschinen einwandfrei funktionieren. Ich finde es super, dabei nicht nur zuzuschauen, sondern selbst mit anzupacken.

Womit fing Ihre Ausbildung an?

Arne Leber: Meine Ausbildung begann mit einer Azubifahrt nach Wolfsburg – ein gelungener Start! Dort besichtigten wir das Volkswagen-Werk und unternahmen anschließend einen gemeinsamen Ausflug zur Kartbahn, bei dem wir uns untereinander besser kennenlernen konnten. Danach ging es in der Lehrwerkstatt los. Dort lernte ich zunächst die Grundlagen der Metallbearbeitung wie Feilen, Bohren und Gewinde schneiden. Anschließend kamen erste elektrotechnische Aufgaben hinzu, zum Beispiel das Verdrahten von Leuchten oder das Prüfen elektrischer Verbindungen.

„Gerade diese Vielfalt an Aufgaben macht die Arbeit für mich besonders interessant.“

Und mittlerweile? Sind Sie nun schon mit umfangreicheren Tätigkeiten vertraut?

Arne Leber: Mittlerweile bin ich mit deutlich umfangreicheren Tätigkeiten vertraut – zum Beispiel mit dem Zusammenbau von Schaltschränken für Maschinen oder dem Einbau und Anschluss von Sensoren und Antriebssystemen. Die Informatik spielt in meinem Alltag zwar noch keine große Rolle, aber das technische Verständnis wächst durch jede neue Aufgabe.

Was lernen Sie dafür in der theoretischen Ausbildung?

Arne Leber: In der Berufsschule geht’s um Elektrotechnik, Pneumatik, technische Physik und wie man Zeichnungen liest oder selbst erstellt. Dieses Wissen hilft mir dabei, praktische Aufgaben besser zu verstehen und sie sicherer sowie präziser umzusetzen.

Gibt es unterschiedliche Projekte, die zu bewältigen sind?

Arne Leber: Es gibt immer wieder neue Projekte oder Reparaturaufgaben, die gelöst werden müssen – genau das sorgt für viel Abwechslung im Arbeitsalltag. Mal steht die Wartung bestehender Anlagen im Vordergrund, ein anderes Mal geht es um die Installation neuer Komponenten. Gerade diese Vielfalt an Aufgaben macht die Arbeit für mich besonders interessant.

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