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Meine Ausbildung als …

Immobilienkauffrau

Macht die Vielfalt des Miteinanders gepaart mit kaufmännischen Tätigkeiten für Sie das Besondere an Ihrem Beruf aus?

Stephanie Mühlke: Absolut, gerade der direkte Kontakt zu unseren Mietern, aber auch zu Kollegen und Geschäftspartnern macht meinen Alltag besonders spannend. Der ständige Austausch sorgt für Abwechslung und immer neue Herausforderungen.

Welche Bereiche der Wohnungswirtschaft lernen Sie im Unternehmen kennen?

Stephanie Mühlke: Im Mittelpunkt steht die Vermietung von Wohnungen aus unserem eigenen Bestand. Darüber hinaus verwalten wir aber auch Mietobjekte von privaten Vermietern.

„Die Zufriedenheit und Dankbarkeit der Mieter sind für mich die größte Belohnung und machen meine Arbeit besonders erfüllend.“

Und welche Fächer lernen Sie hierfür in der Berufsschule?

Stephanie Mühlke: In der Berufsschule werden uns Fächer wie Immobilienwirtschaft, kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Wirtschaft vermittelt. Dort lernt man zum Beispiel, wie man Immobilien vermietet und verwaltet, wie Bauprojekte geplant und durchgeführt werden und natürlich allgemeine kaufmännische Grundlagen der Buchführung und des Rechnungswesens.

Ab wann stehen Gebäudebesichtigungen, Haus- und Wohnungsabnahmen auf dem Programm?

Stephanie Mühlke: Wohnungsbesichtigungen- und abnahmen sind bereits im ersten Ausbildungsjahr ein fester Bestandteil meiner Arbeit.

Kümmern Sie sich neben den gerade genannten Tätigkeiten um weitere immobilienbezogene Themen?

Stephanie Mühlke: Neben den genannten Tätigkeiten gehört das Erstellen von Exposés und Verträgen zu meinen Hauptaufgaben. Auch das Aufnehmen und Bearbeiten von aktuellen Anliegen von Interessenten und Mietern ist eine ständige Aufgabe. Im nächsten Lehrjahr werde ich dann die Technikabteilung und die Buchhaltung näher kennenlernen.

Bearbeiten Sie auch Schadensmeldungen?

Stephanie Mühlke: Ja, bei Problemen sind wir der erste Ansprechpartner für unsere Mieter. Wir haben einen eigenen Regiebetrieb mit Handwerkern und Gärtnern, arbeiten aber auch eng mit externen Handwerksbetrieben zusammen, damit alle Schäden schnell und zuverlässig behoben werden können.

Stimmt es, dass Sie Zeiten haben, in denen kaum ein Tag wie der andere ist?

Stephanie Mühlke: Stimmt; die Arbeit als Immobilienkauffrau ist auf jeden Fall abwechslungsreich. An manchen Tagen kann man sich gut auf die Bearbeitung von Mietverträgen, Kündigungen und Beschwerden konzentrieren, an anderen Tagen hat man so viele Mieteranfragen, dass man kaum zu Routinearbeiten kommt. Und dann gibt es natürlich noch Tage, an denen man vorwiegend außerhalb unterwegs ist – aber gerade dieses dynamische Arbeiten macht die Arbeitstage so spannend.

Was ist der glücklichste Moment an Ihrer Arbeit?

Stephanie Mühlke: Der glücklichste Moment ist, wenn ich einem Interessenten eine passende Wohnung anbieten kann. Die Zufriedenheit und Dankbarkeit der Mieter sind für mich die größte Belohnung und machen meine Arbeit besonders erfüllend.

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Ich bin ...

Stephanie Mühlke, 31 Jahre alt, und befinde mich im 2. Lehrjahr zur Immobilienkauffrau bei der Wohnungsgesellschaft Halver-Schalksmühle GmbH in Halver im Sauerland.

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